onsdag den 14. januar 2009

Oamaru und Moeraki: Pinguine und Boulders

Diesmal wollten wir unbedingt die seltenen Yellow-eyed penguins sehen, die mit ca 70 cm und 5-8kg wesentlich groesser als die kleinen Zwergpinguine sind. Oamaru ist beruehmt fuer seine Pinguine, also nichts wie hin.
Wir fanden einen netten kleinen Zeltplatz mit Vogelgezwitscher in der Naehe der Stadt, richtig gut zum Ausspannen und natuerlich auch Hausaufgaben machen...
Die Stadt selbst ist frueher durch den Export von Fleisch reich geworden und hat viele imposante Gebaeude aus der Zeit. Hier kann man auch den einzigen neuseelaendischen Whisky verkosten, ein richtiger Malt. Lecker! Leider wird er nicht mehr destilliert, es sind aber noch hunderte von Faessern voll, die in den naechsten Jahren so langsam abgefuellt werden...
Abends (die Gelbaugenpinguine kommen ab ca. 18 Uhr an Land um ihre Jungen zu fuettern) ging es dann zu ihrer kleinen Kolonie und bald sahen wir auch die ersten an Land kommen und das Steilufer hochklettern. Der Clou wareen ein paar Tiere, die nur ein paar Meter von der Absperrung vorbeiliefen. Die muessen ganz schoen klettern koennen, da die Aussichtspunkte ca 20m ueber dem Ufer liegen... Waehrend die Zwergpinguinen, die wir schon auf Tiritiri gesehen hatten, einfach nur niedlich waren sind diese hier richtig schoen mit ihren gelben Augen und dem gelben Ring um den Kopf... Wir waren begeistert, die Kinder entsprechend spaet im Schlafsack...
Am Tag darauf ging es dann zu den Moeraki Boulders, riesengrossen "Murmeln", die scheinbar ein paar Riesenkinder am Strand vergessen haben. Wie die wohl mal entstanden sind. Unheimlich beeindruckend, auch die schon halb zerfallenen. Der Strand war ausserdem voller perlmutt-glaenzender Schneckenhaeuser...
Nach einem Gourmet-Mittag in Fleurs place wollten die Kinder spielen, Gabor wanderte noch ein bisschen zu einer Kolonie Royal Spoonbills (Loefflern) und Stewart Island shags (Kormoranen). Wieder lagen auch viele Robben am Strand.
Abends trafen wir uns dann am Leuchtturm der Moeraki-Halbinsel bei einer weiteren Pinguin-Kolonie. Waehrend wir picknickten, kamen lauter Watschelmaenner an Land und bald sahen wir sogar ein paar ihrer kuscheligen Babies. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet...
Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Dunedin, wo wir eine ehemalige Germanistin besuchen wollten, wir hatten sie auf der Faehre zur Great Barrier Insel kennengelernt.
Vorher mussten wir jedoch noch unbedingt die steilste bewohnte Strasse der Welt (Guiness book of records) Baldwin st. (1:2,86) und die Cadbury Schokololadenfabrik erkunden...

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