

Die Strecke hinunter an die Westkueste war nicht ganz so aufregend, es ging hauptsaechlich durch breitere Taeler mit kleinen, oft fast

In Greymouth liefen wir ein Stuendchen durch die Stadt, um dann einen Teil der Strecke gleich wieder zurueckzufahren. Haben uns auf den offenen Aussichtsplattformen ordentlich den Wind (und in den Tunneln den Russ!) um die Nase wehen lassen. An der hoechsten Bahnstation

Inzwischen war es nachmittags um 4 und schoenster Sonnenschein draussen. Also schnell alles ins Zimmer, Wanderschuhe an und los zum naechsten Wasserfall, der sich in der Naehe ueber 100 m in die Tiefe stuerzte. Gleich im kleinen Ort sahen wir auch einige der frechen, olivgruenen Bergpapageien, Keas. Sie sind wohl recht selten, haben aber keine Scheu vor Menschen und kommen in ihre Naehe. Sie knabbern u.a. mit Vorliebe alle Gummiteile an Autos an... nur gut, dass unseres nicht hier oben ist?
Unser Nudelessen fand recht spaet statt, dafuer verschwanden selbige um so schneller von den Tellern.

Am naechsten Morgen stapfte Gabor um 6 Uhr frueh los hoch zum Strassenpass (924 m). Er wollte unbedingt eine seltene Art kleiner Singvoegel hier oben sehen. Ausflug nicht erfolgreich, dafuer nass und Fruestueck verpasst...

Da es fuer heute eine Sturm- und Starkregenwarnung gibt, machen wir uns auf in ein Tal und nicht irgendwo hoch - Aussicht ist wohl eh kaum zu haben. Das Tal ist aber durchaus ein guter Tipp. Finden u.a. zwei Arten Sonnentau, die beruehmte Mt. Cook Lilie und viele andere, meist weisse Bergblumen. Dazu eine bluehende Mistelart, die es wohl nur hier oben gibt.
Der erste Teil des Weges fuehrte durch den Wald und auf Planken ueber Hochmoor; danach geht's neben und im alten Flussbett weiter. Ganz schoen krax

Geertje und ich (Anne), die Vorhut, entdecken in der Klamm oben am Talschluss einen Wasserfall und ein "haengendes" Schneefeld, das Geertje sich sofort zum Ziel nimmt. Wir schaffen es allerdings nicht ganz bis dorthin. Die Schlucht wird zu eng und damit zu nass (wir muessen sowieso schon viel von Stein zu Stein huepfen).
Puenktlich zurueck im Ort ist noch Zeit fuer einen Cafe-Besuch. Und dann hat der Zug zurueck glatt 1 Stunde Verspaetung wegen einer defekten Lok. Es sind normalerweise 2 Loks vorges

In Springfield muessen wir dann noch eine riesige "Simpson"-Donut ansehen, die der Ort wohl gewonnen hat. Als der Film gedreht wurde, wurden zwei dieser "Monumente" verlost; es hatten sich ueber 65 Orte mit Namen Springfield darum beworben...
Ingen kommentarer:
Send en kommentar